Ich habe vor langer Zeit einmal Windsurfen gelernt und habe mir im letzten Urlaub dann ein Stand Up Paddle Board ausgeliehen. Da ich seinerzeit gefühlte 100 Mal vom Surfbrett gefallen bin, dann aber den Dreh raus hatte ist es mir nicht schwer gefallen das Gleichgewicht zu halten. Wenn man sich damit schwer tut kann man sich aber auch auf das Board setzen oder knien. Der Aufbau ist bei jedem Board nahezu identisch, aufblasen und dann Spaß haben. Zum Lieferumfang gehört neben der nötigen Finne auch eine Standpumpe. Das Pumpen per Hand ist zwar kein Problem aber ich erledige das lieber mit meinem eigenen kleinen Kompressor und würde jedem der in südliche Länder fährt empfehlen sich einen Minikompressor zu kaufen. Meist lassen die sich übrigens auch zum entleeren der Luft verwenden, was beim einpacken ein riesiger Vorteil sein kann. Zudem hat der Hersteller noch jede Menge weitere Teile beigelegt, Paddel, Handytasche, Knöchelleine, einen Verpackungssack für das Board. Von der Tragfähigkeit her kann das Board praktisch unsere ganze dreiköpfige Familie transportieren. Ich meine mich zu erinnerrn, dass das Board im Urlaub nur um die 100kg tragen konnte, will das aber nicht beschwören. Vom Stand her ist es in jedem Fall Anfänger geeignet, man tastet sich ohnehin langsam an das Thema heran und spürt was man sich zutrauen kann. Ich finde das Design absolut ansprechend. Die Fertigungsqualität würde ich als hochwertig bezeichnen, ich bin sicher man hat daran lange Spass. Für den aufgerufenen, in diesem Segment eher günstigen, Preis erhält man ein absolut fahrbares, stabiles Board. Von meiner Seite aus gibt es keine Dinge die mir negativ aufgefallen sind, daher vergebe ich für das Stand Up Paddle Board von Vevor 5 Sterne!
Testmundial 
